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Februar 2009
 
An- und Abmeldung des Newsletters
Botschaft des Staates Israel - Berlin
Daniel Ben-Hur in Berlin
„Art of Emergency“ unter Beteiligung israelischer Künstler in Berlin
Zipora Rafaelov in Köln
Beiträge aus Israel bei der Berlinale
Buchpremiere von Tamar Verete-Zehavi
Itamar Levy: „Die Legende von den traurigen Seen“
Liederabend mit Merav Barnea und Adi Bar in Ulm
Tal Balshai im b-flat, Berlin
60 Jahre Pressefotografie aus Israel – Paul Goldman und David Rubinger in Magdeburg
Daniel Ben-Hur in Berlin
 
Vom 7. Februar bis 21. März 2009 wird in der Galerie Sara Asperger in Berlin die Ausstellung des israelischen Künstlers Daniel Ben-Hur „Zeichnen mit dem Kopf, Ellbogen, Bauch und Knie (verbundene Augen): nicht metaphorisch, sondern real“ zu sehen sein.

Daniel Ben-Hur entwickelt seine Zeichnungen in Serien, die den Alphabeten entsprechen und die durch die jeweils identischen, von ihm vorher festgelegten äußeren Umstände des Werkprozesses, wie Material, Bearbeitungsdauer und –technik zusammengehören.
Ein Blatt ist dabei meist nur einem einzigen Buchstaben gewidmet, der nicht flüchtig geschrieben, sondern konzentriert gezeichnet ist.

 

Daniel Ben-Hur strebt nicht nach künstlerischer Vollendung und kalligraphischer Perfektion, im Gegenteil, er versucht diese zu verhindern, indem er seiner Arbeit vor Beginn einen strengen zeitlichen Rahmen setzt. Diese festgelegten Regeln und Beschränkungen geben jeder Arbeit und jeder Serie einen Rahmen und ein Gerüst. Innerhalb dieser festen Struktur versucht der Künstler alle Kontrollmechanismen auszuschalten, etwa, indem er mit verbundenen Augen zeichnet. Insbesondere durch das Ausschalten des Sehens als Korrektiv kommen die anderen Sinne im künstlerischen Prozess stärker zum Tragen. Die künstliche Aufhebung des Sehsinns verstärkt die Sensibilität der zeichnerischen Formungen.

Der 1958 in Jerusalem geborene Ben-Hur studierte zunächst in Beer Sheva und später in Berlin Kunst. Daniel Ben-Hur lebt und arbeitet in Berlin.

Zur Eröffnung findet ein Gespräch zwischen Daniel Ben-Hur und Dagmar Korbacher statt.
Anlässlich der Ausstellung erscheint ein Katalog.

7. Februar bis 21. März 2009

Eröffnung: Freitag, 6. Februar 2009, 19.00 Uhr


SARA ASPERGER GALLERY
Sophienstr. 18
10178 Berlin
Tel.: 030 / 2804 49 04
Fax: 030 / 2804 49 05
info@sara-asperger-gallery.de
http://www.sara-asperger-gallery.de/

Öffnungszeiten:
Di. – Sa.: 12.00 bis 18.00 Uhr

 





 
 
„Art of Emergency“ unter Beteiligung israelischer Künstler in Berlin
 
Die Galerie “Artneuland” in Berlin zeigt vom 5. Februar bis 15. März 2009 in der Ausstellung „Art of Emergency“ etwa einhundert Arbeiten verschiedener Künstler über den Nahostkonflikt.

Mit der Ausstellung „Art of Emergency“ rief „Artneuland“ Künstler aus verschiedenen Genres dazu auf, sich auf künstlerische Art und Weise zum Krieg im Nahen Osten zu äußern. Diesem Aufruf sind ca. 100 Künstler mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund gefolgt. Die Ergebnisse werden nun in dieser Ausstellung vorgestellt.

5. Februar bis 15. März 2009
Eröffnung: Donnerstag, 5. Februar 2009, 19.00 Uhr

Artneuland e.V.
Schumannstraße 18
10117 Berlin
Tel.: 030 / 2804 66 50
Fax: 030 / 2809 29 50
E-Mail: berlinoffice@artneuland.com
http://www.artneuland.com/

Öffnungszeiten:
Do.-Fr.: 11.00 bis 19.00 Uhr
Sa. 11.00 bis 18.00 Uhr
So. nach Vereinbarung

(Foto: Michal Yehezkel: See(a) Level (2006))





 
 
Zipora Rafaelov in Köln
 
Bereits seit dem 17. Januar 2009 sind in Köln Skulpturen und Scherenschnitte der israelischen Künstlerin Zipora Rafaelov zu sehen.

Die Werke der Künstlerin bewegen sich zwischen traditionellen Elementen aus Scherenschnitt und Schattenspiel. Dem Einsatz von Licht und Schatten kommt eine wesentliche Rolle zu. Die in allen ihren Arbeiten wiederkehrenden Formen stellen Gegenstände aus dem Alltagsleben dar, die auf ihre wesentlichen Grundmerkmale reduziert sind. Zeichenhafte Formen werden in raumgreifende Bildskulpturen gebracht.
Bestimmendes Element von Rafaelovs reliefartigen Bildern und Installationen ist das Spiel zwischen zweidimensionalen Zeichen und dreidimensionaler Projektion.

Die international anerkannte Künstlerin Zipora Rafaelov stammt aus der Wüstenstadt Beer Sheva und lebt heute in Düsseldorf.

17. Januar bis 7. März 2009

Galerie Seippel Köln
Zeughausstr. 26
50667 Köln
Tel.: 0221 / 2558 34
Fax: 0221 / 2522 65
E-Mail: info@galerieseippel.de

http://www.seippel.eu/

Öffnungszeiten:
Di.-Fr.: 12.00 bis 18.00 Uhr
Sa.: 12.00 bis 16.00 Uhr
und nach Vereinbarung

 





 
 
 
Beiträge aus Israel bei der Berlinale
 
Folgende Filme sind bei den diesjährigen Internationalen Filmfestspielen in Berlin zu sehen, die vom 5. bis 15. Februar 2009 stattfinden:


Berlinale Special

Adam Resurrected / Ein Leben für ein Leben , Regie: Paul Schrader
USA, Deutschland, Israel 2008
Englisch mit Dt. UT
D: Jeff Goldblum, Willem Dafoe, Derek Jacobi, Ayelet Zurer, Moritz Bleibtreu, Joachim Krol, Juliane Köhler

Samstag, 7. Februar 2009, 21.45 Uhr, Cinema Paris
Sonntag, 8. Februar 2009, 23.00 Uhr, Babylon Berlin Mitte
 


Forum

A History of Israeli Cinema, Regie: Raphaël Nadjari
Frankreich, Israel 2009
Hebräisch, Englisch mit Engl. UT

Montag, 9. Februar 2009, 19.30 Uhr, CinemaxX
Dienstag, 10. Februar 2009, 13.00 Uhr, Cubix 7
Mittwoch, 11. Februar 2009, 12.30 Uhr, Arsenal 1

 

Berlinale Shorts

BaDerech Hachutza /A Way Out / Der Weg Hinaus, Regie: Elad Pankovski
Israel 2008
Hebräisch, Russisch mit Engl. UT
D: Arthur Marchenko, Oksana Peshin

Freitag, 6. Februar 2009, 22.00 Uhr CinemaxX 3
Sonntag, 8. Februar 2009, 17.45 Uhr Colosseum !
Dienstag, 10. Februar 2009, 16.00 Uhr CinemaxX 6
Samstag, 14. Februar 2009, 22.00 Uhr CinemaxX 3

 

10 Jahre Panorama Publikumspreis / Panorama Special

Bubot Niyar / Paper Dolls / Paper Dolls, Regie: Tomer Heymann
Israel, Schweiz 2005
Hebräisch, Englisch, Tagalog mit Engl. UT

Montag, 9. Februar 2009, 20.15 Uhr, Cubix 8
Samstag, 14. Februar 2009, 20.15 Uhr, Cubix 7


Knafayim Shvurot / Broken Wings, Regie: Nir Bergman
Israel 2002
Hebräisch mit Engl. UT
D: Orli Zilbershatz-Banai, Maya Maron, Nitai Gvirtz


Mittwoch, 11. Februar 2009, 20.15 Uhr Cubix 7
Donnerstag, 12. Februar 2009, 20.15 Uhr Cubix 8


Lemon Tree, Regie: Eran Riklis
Israel, Deutschland, Frankreich 2008
Arabisch, Hebräisch, Englisch mit Engl. UT
D: Hiam Abbass, Rona Lipaz-Michael, Doron Tavory, Ali Suliman

Samstag, 7. Februar 2009, 20.15 Uhr, Cubix 8
Mittwoch, 11. Februar 2009, 22.30 Uhr, Cubix 7

 

 

Va, vis et deviens / Geh und Lebe, Regie: Radu Mihaileanu
Frankreich, Israel 2004
Amharisch, Hebräisch, Französisch mit Engl. UT
D: Yael Abelassis, Roschdy Zem, Moshe Agazai, Moshe Abebe

Dienstag, 10. Februar 2009, 20.15 Uhr Cubix 8
Freitag, 13. Februar 2009, 19.45 Uhr Cubix 7

 

Panorama

Fucking Different Tel Aviv, Regie: Yair Hochner, Avital Barak, Stephanie Abramovich,Elad Zakai, Eran Koblik Kedar, Ricardo Rojstaczer, Nir Ne'Eman, Hila Ben Baruch, Yossi Brauman, Sivan Levy, Eyal Bromberg, Anat Salomon, Sie Gal, November Wanderin, Yasmin Max, Deutschland, Israel 2008
Hebräisch mit Engl. UT

Samstag, 7. Februar 2009, 22.30 Uhr Colosseum 1
Mittwoch, 11. Februar 2009, 13.00 Uhr CinemaxX 7
Donnerstag, 12. Februar 2009, 20.00 Uhr CinemaxX 7
Samstag, 14. Februar 2009, 17.45 Uhr CineStar 3

 

Forum

Hashmatsa / Defamation, Regie: Yoav Shamir, Israel, Österreich 2009
Englisch, Hebräisch, Russisch mit Engl. UT

Freitag, 6. Februar 2009, 16.45 Uhr CineStar 8
Samstag, 7. Februar 2009, 20.00 Uhr Colosseum 1
Sonntag, 8. Februar 2009, 13.30 Uhr Delphie Filmpalast
Dienstag,10. Februar 2009, 12.30 Uhr Arsenal 1

 

Panorama Dokumente

Kashmir: Journey To Freedom, Regie: Udi Aloni, USA, Israel 2008
Englisch, Urdu, Hindi mit Engl. UT

Freitag, 6. Februar 2009, 20.00 Uhr CineStar 7
Samstag, 7. Februar 2009, 14.30 Uhr CineStar 7
Sonntag, 8. Februar 2009, 15.30 Uhr Colosseum 1


Unmistaken Child / Das auserwählte Kind, Regie: Nati Baratz
Israel 2008
Tibetanisch, Nepalesisch, Hindi, Englisch mit Engl. UT

Samstag, 7. Februar 2009, 15.00 Uhr Colosseum 1
Dienstag, 10. Februar 2009, 17.00 Uhr CineStar 7
Mittwoch, 11. Februar 2009, 12.00 Uhr, CineStar 7
Donnerstag, 12. Februar 2009, 22.30 Uhr, CineStar 7
Samstag, 14. Februar 2009, 17.30 Uhr, Cubix 7

 

Generation 14plus Kurzfilm

Eynayim Sheli / Point of View / Mein Augenlicht, Regie: Avishag Leibovich, Israel 2008
Hebräisch mit Engl. UT
D: Efrat Aviv, Rivka Michaeli, Alex Salucov

Dienstag, 10. Februar 2009, 14.30 Uhr Babylon Berlin Mitte
Donnerstag, 12. Februar 2009, 17.00 Uhr Babylon Berlin Mitte
Samstag, 14. Februar 2009, 11.00 Uhr Babylon Berlin Mitte

Yalda Gdola / Grown Up, Regie: Dana Neuberg, Israel 2008
Hebräisch mit Engl. UT
Darsteller: Lia Philosof, Roni Tal, Shimon Mimran, Ariela Rubinowich

Dienstag, 10. Februar 2009, 17.00 Uhr Babylon Berlin Mitte
Donnerstag, 12. Februar 2009, 14.30 Uhr Babylon Berlin Mitte
Samstag, 14. Februar 2009, 14.30 Uhr Babylon Berlin Mitte

 

Panorama Vorfilm

Gevald, Regie: Netalie Braun
Israel 2008
Hebräisch, Arabisch mit Engl. UT
D: Gil Naveh, Noga Meltzer, Adili Liberman, Samira Saraya

Freitag, 6. Februar 2009, 14.30 Uhr CineStar 7
Samstag, 7. Februar 2009, 22.30 Uhr CineStar 7
Dienstag, 10. Februar 2009, 17.30 Uhr Cubix 7
Freitag, 13. Februar 2009, 17.00 Uhr CineStar 7
Samstag, 14. Februar 2009, 14.30 Uhr CineStar 7

 

Teddy Kurzfilmrolle

Gevald, Regie: Netalie Braun
Israel 2008
Hebräisch, Arabisch mit Engl. UT
D: Gil Naveh, Noga Meltzer, Adili Liberman, Samira Saraya

Sonntag, 15. Februar 2009, 14.00 Uhr, International


Weiterführende Informationen zu den Filmen sowie Tickets:

http://www.berlinale.de/

http://www.berlinale.de/de/programm/berlinale_programm/programmsuche.php

 





 
 
 
Buchpremiere von Tamar Verete-Zehavi
 
Im Februar 2009 erscheint in Deutschland das Buch „Afterschock“ der israelischen Autorin Tamar Verete-Zehavi. Der Roman basiert auf einem realen Fall, der 2002 weltweit für Schlagzeilen sorgte. Geschildert wird eindrücklich das Schicksal zweier junger Mädchen: der 17-jährigen Israelin Jerus und der 18-jährigen Palästinenserin Nadira. Die beiden leben nicht weit voneinander entfernt und doch trennen sie Welten. Sie treffen sich nur einmal – in einem Supermarkt in Jerusalem, an dem Tag, als Nadira ihren Sprengstoffgürtel zündet.

Tamar Verete-Zehavi, Aftershock, 208 Seiten
Erscheinungstermin: Februar 2009, Verlag cbt
Aus dem Hebräischen von Eldad Stobezki, Mirjam Pressler

http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=275735


Die Buchpremiere findet am Freitag, den 13. Februar 2009, 18.00 Uhr in Form eines Podiumsgesprächs in der Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin, Unter den Linden 1, statt.
Teilnehmer sind u.a. Mirjam Pressler und Avi Primor. Moderation: Ullrich Fichtner (Der SPIEGEL).

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist unbedingt erforderlich:

Malte Weber
Presseabteilung
cbj / cbt Verlagsgruppe Random House GmbH
Neumarkter Str. 28
D-81673 München
Tel.: 089 / 4136 37 60
Fax: 089 / 4136 38 21
E-mail: malte.weber@randomhouse.de





 
 
Itamar Levy: „Die Legende von den traurigen Seen“
 
Das Buch erzählt die Geschichte von Amnon Grynberg, dessen Vater von der israelischen Polizei verhaftet worden ist. Der Vorwurf lautet: Hinter der Existenz des israelischen Bürgers Jochanan Grynberg verstecke sich in Wahrheit der SS-Obersturmführer Joachim Kruhn. Der Gedanke, Sohn eines Nazis zu sein, lässt Amnon keine Ruhe mehr. Er verlässt seine Frau und lebt in einem Hotel in Tel Aviv. Um entlastende Hinweise zu finden, beschließt Amnon, nach Deutschland zu reisen. Er steigt in München ab und begibt sich auf die Suche nach dem Grab des Joachim Kruhn.

Dieser Roman zerstört alles, was sicher scheint. Identitäten sind austauschbar. Gewissheiten verschwimmen ins Unfassbare. Neue Rätsel entstehen, sobald sich andere aufzulösen scheinen. Realität und Fantasie geraten durcheinander. Geschichte und Gegenwart passen nicht ineinander. Tote erzählen ihre Lebensgeschichte. Erfundene und historische Figuren geben sich ihr Stelldichein. Seltsame Gestalten bevölkern den Roman, der sprechende Papagei Peril, der orthodoxe Rabbiner Avraham Issachar Samel, der Gefängniswärter Jehoshua Becker, der Münchner Lederwarenhändler Siegfried und seine Schwester Lena.
Itamar Levy verbindet jüdische Legendentraditionen mit modernen Erzähltechniken. Stilistisch anspruchsvoll wechselt er Perspektiven und Zeiten. Ein verstörender Roman um Identität, Geschichte und Schuld.

Itamar Levy wurde 1956 geboren, studierte Theaterwissenschaften und lebt in Tel Aviv. Er arbeitet als Autor, Radiomoderator und Buchantiquar.
In Israel ist er vor allem als Moderator der beliebten Radiosendung „Kol Schischi“ bekannt. Darin geht es um Bücher, die schwer aufzutreiben sind.
In Israel hat Itamar Levy bislang sechs Bücher veröffentlicht. Das hier erstmals auf Deutsch vorgelegte Werk „Die Legende von den traurigen Seen“ erschien 1990 in Israel im Verlag Keter.

Itamar Levy: „Die Legende von den traurigen Seen“
Roman
Aus dem Hebräischen von Vera Loos und Naomi Nir-Bleimling.
232 Seiten, Conte Verlag

http://www.conte-verlag.de/itamar-levy-die-legende-von-den-traurigen-seen





 
 
 
Liederabend mit Merav Barnea und Adi Bar in Ulm
 
Unter dem Titel „Die Schönheit israelischer Musik“ wird die israelische Sopranistin Merav Barnea am 3. Februar 2009 im Stadthaus in Ulm biblische, klassische und israelische Volkslieder vortragen. Begleitet wird Barnea von Adi Bar am Klavier.

Die israelische Sopranistin Merav Barnea schloss ihr Gesangsstudium an der Rubin Musikakademie in Tel Aviv mit Auszeichnung ab und setzte ihre Ausbildung an der Berliner Hochschule der Künste fort. In den Jahren 1998, 1999 und 2008 gewann Merav Barnea den Richard-Wagner-Stiftungspreis. Seit 2006 ist Merav Barnea als erste dramatische Sopranistin am Theater Ulm tätig und feierte 2008 ihr erfolgreiches Debüt bei dem „Young Artists Festival“ in Bayreuth.
Der Preisträger zahlreicher internationaler Piano-Wettbewerbe Adi Bar studierte in Jerusalem, Berlin, Karlsruhe und Madrid. Als Solist und Kammermusiker konzertiert er regelmäßig in Europa, den USA und in Israel.

Im Programm werden unter anderem Werke von Sasha Argov, Mati Caspi, Naomi Shemer, Paul Ben-Haim und Moshe Wiesenberg zu hören sein. Ein besonderer Teil des Programms widmet sich der Stadt Jerusalem und israelischen Liebesliedern.

Dienstag, 3. Februar 2009, 19.00 Uhr

Stadthaus Ulm
Münster 50
89073 Ulm
Tel.: 0731 / 161 7700
Fax: 0731 / 161 7701

http://www.meravbarnea.com/
www.musikerportrait.com/adi-bar






 
 
Tal Balshai im b-flat, Berlin
 
Am Dienstag, den 3. Februar 2009, 21.00 Uhr ist Tal Balshai mit einem  Solo-Piano-Programm im b-flat in Berlin zu Gast. Er wird eine Auswahl der Stücke seiner CD „Winterlandschaft“ spielen. Im zweiten Set an diesem Abend wird Balshai von dem italienischen Gitarristen und Komponisten Alberto Falco begleitet.

Tal Balshai lebt in Berlin, wo er als Pianist, Komponist und Arrangeur arbeitet.
Er wurde 1969 in Jerusalem, Israel geboren. Er studierte klassisches und Jazz-Klavier in Jerusalem, Tel Aviv, Berlin und New-York. 1992 zog Tal Balshai nach Berlin, um ein Tonmeisterstudium zu beginnen. Bereits während des Studiums stellte er sein Talent als Pianist und Komponist in der Berliner Clubszene unter Beweis und gründete im Jahr 1995 ein Trio, mit dem er bis heute seine Kompositionen aufführt und einspielt.

In den folgenden Jahren arbeitete Tal Balshai als Musiker und Tonmeister. Dabei führte ihn die Tätigkeit als Tonmeister zurück in seine Heimat Israel, wo er, mit dem Kammermusik-Ensemble „Kaprizma" mehrere CDs produzierte. Gleichzeitig brachte ihm seine Arbeit als Jazz-Pianist und Komponist in Deutschland erste Erfolge und Anerkennung.  Als Komponist und musikalischer Leiter der deutschen Erfolgs-Show „Vivace“ (2001 – 2006) schrieb und arrangierte er die Musik. Außerdem trat er als Pianist, Dirigent und Leiter des Ensembles mit „Vivace“ in allen Teilen der Welt auf, unter anderem am Broadway in New York (New Victory Theater).

Konzert von Tal Balshai
Dienstag, 3. Februar 2009, 21.00 Uhr
B-Flat
Rosenthaler Str. 13
10119 Berlin
Tel.: 030 / 283 31 23
http://www.b-flat-berlin.de/






 
 
 
60 Jahre Pressefotografie aus Israel – Paul Goldman und David Rubinger in Magdeburg
 
Die Ausstellung „60 Jahre Pressefotografie aus Israel“ mit eindrucksvollen Zeitdokumenten von Paul Goldman und David Rubinger wird vom 6. Februar bis 8. März 2009 im Forum Gestaltung in Magdeburg zu sehen sein.

Paul Goldmans Foto von David Ben Gurion beim Kopfstand am Strand von Herzeliya (1957) genießt in Israel Kultstatus. (Copyright: Spencer M. Partrich)
Der im Jahr 1900 in Budapest gebürtige Goldman dokumentierte zwischen 1943 und 1961 den im Entstehen begriffenen jungen Staat Israel. Seine Bilder entstanden zum großen Teil im Auftrag internationaler Presseagenturen und zeigen das Alltagsleben und die Lebenssituation in Israel von der Zeit um die Staatsgründung bis Mitte der 1960er Jahre. David Rubinger begab sich auf die Suche nach dem verlorenen Nachlass des 1986 verstorbenen Goldman, dessen Werk in Vergessenheit geraten war. Dank Rubingers Initiative konnte der wertvolle Bestand von rund 40.000 Negativen archiviert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
David Rubinger (geb. 1924 in Wien), flüchtete 1939 nach Palästina und begann nach dem israelischen Unabhängigkeitskrieg 1948 als freiberuflicher Fotograf für lokale Medien zu arbeiten. Als Korrespondent für „Time“ und „Life“ dokumentierte David Rubinger nicht nur politische Auseinandersetzungen und kriegerische Konflikte, sondern auch die große Politik und ihre Akteure. Dabei porträtierte er politische Führer, Diplomaten und prominente Persönlichkeiten, ebenso wie Flüchtlinge oder einfache Frauen und Männer. Sein 1967 nach der Eroberung der Altstadt von Jerusalem im Sechs-Tage-Krieg entstandenes Foto israelischer Soldaten, die ehrfürchtig an der Klagemauer stehen, zählt zu den berühmtesten Aufnahmen in der Geschichte der Kriegsfotografie. Heute lebt und arbeitet David Rubinger in Jerusalem.


Freitag, 6. Februar bis 8. März 2009


Eröffnung am Donnerstag, 5. Februar 2009, 19.30 Uhr

Forum Gestaltung
Brandenburger Str. 10
39104 Magdeburg
Tel.: 0391 / 8864 197
Fax: 0391 / 8864 693
E-Mail: info@forum-gestaltung.de

Öffnungszeiten:
Mo.-Fr.: 10.00 bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung

 





 

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